Mailand – Nicht nur in Sachen Mode interessant
Eine Woche Urlaub, was tun, zuhause bleiben, nein! Schon immer wollte ich mal nach Mailand. Und weil auch das Wetter hier in Deutschland nicht besonders war, buchten wir kurzerhand einen Kurztrieb nach Mailand. Über das Internet buchten wir für eine Woche Mailand mit einem Hotel, das mitten in der Stadt lag, also sehr verkehrsgünstig gelegen. Weil wir viel unterwegs sein würden, buchten wir das Hotel Canada nur mit Frühstück und das war auch gut so, denn es gab in Mailand viel zu sehen und natürlich auch sehr viele Restaurants, die ihre schmackhaften Gerichte anboten. Das Hotel besaß drei Sterne und lag mitten im Zentrum Mailands. Von hier aus ließen sich viele Sehenswürdigkeiten besuchen. Als Erstes strebten wir das Wahrzeichen von Mailand an „Il Duomo di Milano“. Und das bedeutendste Bauwerk gotischer Baukunst, hielt, was es versprach, das Gebäude ist aus reinem weißen Marmor, so etwas einzigartig schönes, hatten wir noch nie gesehen. Dieser grandiose Anblick überwältigte uns beide gleichermaßen. Als großes Glück, bezeichneten wir den Umstand, dass an diesem Tage, als wir das Gebäude besichtigten, auch auf das Domdach gehen konnten. Vom Domdach aus konnten wir die zahlreichen kleinen Türme des Doms aus nächster Nähe sehen. An diesem Tag, war uns das Glück wohl besonders holt, denn das gute Wetter, bescherte uns einen Ausblick über Mailand, bis hin zu den Alpen, einfach nur gigantisch schön.
Zur Scala gelangten wir über die Galleria Vittorio Emanuele II, da so kurzfristig keine Karten für die Oper zu bekommen waren, mussten wir uns mit dem Anblick zufriedengeben, aber aufgehoben, ist ja nicht aufgeschoben. In einem kleinen gemütlichen Café, welches ganz in der Nähe der Scala lag, genossen wir das Wetter und natürlich einen Cappuccino, zur Stärkung aßen wir einen frischen Salat. Um schon mal vorab die Shoppingtour vorzubereiten, bummelten wir zum krönenden Abschluss des Tages über die Via Montenapoleone. Dann machten wir uns auf den Weg ins Hotel, der Tag war doch sehr anstrengend.
Am nächsten Tag stellten wir fest, das dieser Tag vom Wetter her nicht so schön sein würde. Nach dem Frühstück sollte unsere Shoppingtour stattfinden, auf dem Weg dorthin entdeckten wir das Restaurant Papà Francesco, hier bestellten wir für den Abend einen Tisch und freuten uns jetzt schon auf unser Abendessen. Auch wenn die Preise nicht in unser Budget passten, machte es dennoch viel Spaß die bekannten Boutiquen von Gucci, Armani, Lois Vuitton, Valentino und Cartier zu besuchen. Obwohl wir diese Läden nur besichtigten, machte der Einkaufsbummel sehr viel Spaß, uns blieb ja das Essen in dem gemütlichen Restaurant.
Am nächsten Tag, beschlossen wir den restlichen Tag zu genießen. Dazu hatten wir im Giardini Indro Montanell di Porta Venezia ausreichende Möglichkeiten. Der Park bietet mit 170.000 qm sehr viel Platz für Erholungssuchende wie wir. Viel Abwechslung findet sich hier in den Gehegen und Volieren, in denen die Tiere für die Unterhaltung der Besucher sorgen. Auch die nächsten Tage verbrachten wir mit Spaziergängen durch den Park und durch die schöne Stadt Mailand. Viel zu früh kam der Tag des Abschieds, doch dieser Urlaub sollte nicht unser Letzter in Mailand sein.